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Die deutsche Gesellschaft für Qualität reagiert auf VW-Skandal

Nach der schweren VW- Krise stellen sich Unternehmen der deutschen Industrie – wir von Wacker Qualitätssicherung einbezogen – zu Recht die Frage, ob ein solches Einzelversagen auf internationaler Ebene dem Ruf der deutschen Qualitätsarbeit als Ganzes nachhaltig schaden wird. Oder anders gefragt, was taugt das Siegel „Qualität made in Germany“ noch, wenn die großen deutschen Autobauer der Volkswagenfamilie weiter für Negativ-Schlagzeilen sorgen?

Die deutsche Gesellschaft für Qualität (DGQ) hat sich des Problems der Wirtschaftlichkeit für Unternehmen angenommen und zeigt sich kritisch gegenüber den neuesten Entwicklungen. Deutschland ist von jeher ein Land, was für seine Wertarbeit bekannt ist und dafür geschätzt wird. Hier greifen nicht nur inländische Kunden gerne zu, hier fühlen sich auch ausländische Auftraggeber gut beraten. Nun gerät ein großes bekanntes Unternehmen in Misswirtschaft und schon beginnt, der mühsam aufgerichtete Turm zu wanken.

Dem drohenden Imageverlust effektiv entgegenwirken

Für andere Unternehmen stellt sich nun die Frage, wie vertrauenswürdig bin ich noch mit meinen Leistungen? Kann eine solche Unternehmenskrise auch das eigene Unternehmen in eine schwierige Lage bringen? Das Stichwort „Qualität“ ist schließlich nicht nur festgemacht an den Produkten selbst, sondern auch am Service, der Herstellung und den Arbeitsbedingungen. Alles Faktoren, die sich gemeinsam zu einer Einheit formen und nicht zuletzt auch der Grund dafür sind, dass man gern kauft in „Good old Germany“. Nun sind die Unternehmen im Land dazu aufgerufen, sich dem drohenden Imageverlust zu stellen, ihr Licht wieder gerade zu rücken und einmal mehr zu beweisen, dass eine einzelne Krise den Markt nicht langfristig erschüttern kann.

Die Zukunft liegt im Qualitätsmanagement

Die Zukunft wird zeigen, ob dies gelingt. Udo Hansen, der Präsident der DGQ fordert deshalb nicht zuletzt, im Fall von VW eine lückenlose Aufklärung zu leisten und damit sicherzustellen, dass das beliebte Gütesiegel „Made in Germany“ keinen bleibenden Schaden genommen hat und der Ruf wieder hergestellt werden kann. Vernünftiges Qualitätsmanagement kann helfen, das Unternehmen zu stärken und die Motivation der kompletten Belegschaft zurück zu erlangen. Nur durch einen strengen Blick auf die eigene Qualitätssicherung ist es möglich, in Zeiten wachsender Globalisierung mit den eigenen Konzepten und Produkten zu überzeugen und das Geschäft weiter voran zu bringen. Es müsse einfach Spielregeln geben, so Hansen, nach denen sich Geschäftsinhaber zu richten haben, damit solche Krisen künftig nicht mehr vorkommen.

Unser Fazit

Die Wacker Qualitätssicherung GmbH sieht in der aktuellen Diskussion eine Chance für die deutsche Industrie, dem Label „Made in Germany“ neuen Schub zu verleihen. Alle Unternehmen sind gefordert, die Ansprüche der Kunden, und gleichermaßen die eigenen, strebsam weiter zu erfüllen. Und damit den Beweis anzutreten, dass die Verfehlung Einzelner keine Schatten auf die weltweit geschätzte Leistung aller deutschen Unternehmen werfen kann. Wir für unseren Teil setzen unbeirrt unsere Arbeit fort, um unseren Kunden im In- und Ausland weiterhin beste Ergebnisse zu liefern.

Zur erwähnten Meldung der DGQ

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