Investitionen dieses Unternehmens werden von der Europäischen Union aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und vom Freistaat Bayern kofinanziert. Einzelbetriebliche Investitionsförderung der KMU im EFRE-Schwerpunktgebiet. Wir investieren in den Neubau einer Lager- u. Produktionshalle mit Büroräumen, sowie in die Anschaffung von Fertigungsanlagen.
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CNC-Lohnfertigung

Wir freuen uns Ihnen hier einen Überblick über unser Leistungsspektrum in den Bereichen der CNC-Lohnfertigung geben zu können. Neben den klassischen CNC Aufträgen fertigen wir auch höchst individuelle Einzelkomponenten in der Lohnfertigung.

Flexibel und qualitätsorientiert − Wacker CNC Sonder- und Serienfertigung

Als Spezialisten für Sonder- und Serienfertigung sind wir in der Lage, Ihre Anforderungen professionell und absolut vorgabengetreu umzusetzen. Unser Unternehmen fertigt im Rahmen der Sonder- und Serienfertigung kleine, mittlere und große Stückzahlen unterschiedlichster Teile an. Sie liefern die genauen Vorgaben, die unsere qualifizierten Mitarbeiter exakt umsetzen. Egal wie klein das Zeitfenster für die Produktion Ihrer Teile ist – Sie erhalten stets höchste Qualität von uns. Wir sind in der Lage, flexibel auf Veränderungen zu reagieren und Ihre Wünsche bis ins kleinste Detail umzusetzen. Die Qualität der Endprodukte und die fristgerechte, zuverlässige Abwicklung des Auftrags stehen immer im Vordergrund.

Modernste Maschinen und ein geschultes Team

Um auch höchsten Ansprüchen gerecht zu werden, stehen uns Maschinen nach neuesten Standards zur Verfügung. Darüber hinaus verfügen unsere Mitarbeiter über umfangreiche Kenntnisse in der Sonder-und Serienfertigung und bearbeiten die unterschiedlichsten Materialien.

Im Rahmen der CNC-Lohnfertigung umfasst unser Leistungsportfolio folgende Tätigkeiten:

 

Hochwertige Ergebnisse dank professionellem Qualitätsmanagement

Eine umfassende abschließende Qualitätskontrolle ist ein fester Bestandteil der Produktion in unserem Unternehmen. Wir überprüfen, ob die Serienfertigung zu 100 Prozent den Vorgaben unserer Kunden entspricht. Außerdem werden die Endprodukte noch einmal vollständig getestet. Auf diese Weise gelingt es uns, Ihnen hochwertige Produktionsergebnisse zu liefern.

Lassen Sie sich von uns zu Ihrem Auftrag fachkundig beraten! Gemeinsam entwickeln wir das optimale Konzept zur Produktion Ihrer Teile.

Ihr Projekt ist unsere Herausforderung. Und jede Herausforderung ist dazu da, professionell bewältigt zu werden. Überzeugen Sie sich von Service und Leistungen unseres Unternehmens und profitieren Sie dauerhaft von einem attraktiven Preis- / Leistungsverhältnis!

Natürlich bekommen Sie auch in diesem Bereich auf Wunsch alles aus einer Hand: Von der Konstruktion im CAD über die CNC 5-Achs-Bearbeitung bis hin zur Auslieferung mit unserem hauseigenen Logistikfuhrpark.

Rufen Sie uns an und vereinbaren Sie einen Termin zur unverbindlichen Beratung:
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Was bedeutet CNC-Lohnfertigung bei Wacker?

CNC-Lohnfertigung bei Wacker bedeutet, dass die Metallbearbeitung nur mithilfe von modernen und präzisen CNC-Maschinen geschieht. Durch die feine, rechnergestützte numerische Steuerung der Maschinen wird so ein belastbares und vor allem langlebiges Ergebnis garantiert. Der hohe Grad an Automatisierung erfordert dabei eine detaillierte Planung zu Beginn eines Projekts, damit die Durchführung reibungslos und mit maximaler Qualität von statten gehen kann.

CNC-Lohnfertigung: die Vorteile

Zunächst zur Begriffs-Einordnung: Als Zulieferer im Metallbau und Automobilzulieferer sehen wir hier ausschließlich auf den Begriff des Lohnfertigers als „Verlängerte Werkbank“. Grundsätzlich versteht man unter CNC-Lohnfertigung das Kerngeschäft des Fertigungsbetriebs. Dieser kann inhouse bzw. klassisch extern Wie alle Auftragsverfahren hat auch die Lohnfertigung typische Vor- und Nachteile für den Auftraggeber. Nach 20 Jahren Erfahrung als CNC-Lohnfertiger erkennen wir zunächst folgende Vorteile, die für Auftraggeber und -nehmer signifikant ins Gewicht fallen. Das schwerwiegendste Argument ist eindeutig die Skalierbarkeit von Fertigungsprozessen. Beide Seiten werden flexibler und kümmern sich fokussiert um das jeweilige – planerische oder ausführende – Kerngeschäft. So werden Kapazitäten deutlich besser ausgenutzt. Das spart Geld und Ressourcen. Die Auftragsfertigung hat aufgrund der Spezialisierung geringere Lohnkosten zur Folge. Ein weiterer Kosten-Aspekt sind die geringen bis nicht vorhandenen Fixkosten durch die Nichtbelastung des eigenen Maschinenparks. Unternehmen, die auf CNC-Lohnfertiger zurückgreifen, haben dadurch einen geschärften Blick für das Wesentliche. Sie sind wieder durchgängig unternehmerisch tätig. Mit den richtigen Partnern gleicht das in Analogie einem Fulfilment-Service. Des Weiteren werden Aufträge aufgrund des Spezialisierungsgrads der Auftragnehmer in der Regel – trotz logistischer Implikationen – deutlich schneller abgewickelt. Und wer nicht mit Haut und Haar auf externe CNC-Lohnfertigung setzen möchte, kann sicher dennoch mit den richtigen und passenden Auftragnehmern jederzeit Auftragsspitzen elegant auffangen. Last but not least: für den Auftraggeber entfallen Lohnnebenkosten wie Sozialversicherungsbeiträge, Krankheits- und Ausfallkosten und die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall für Arbeitnehmer. Auch Urlaub ist keine kalkulatorische Größe mehr und entfällt. Darüber hinaus spart sich der Auftraggeber Anschaffungs-, Wartungs- und Reparaturkosten für Maschinen. Das alles führt zu weniger Platzbedarf und verminderter bzw. nicht vorhandener Energiekosten.

CNC-Lohnfertigung: die Nachteile

Mit dem Zeitpunkt, an dem CNC-Lohnfertigung im Unternehmen greift, sind Forschung und Entwicklung abgeschlossen. Die rein ausführende Tätigkeit birgt daher in der Regel wenig bis keine Gefahren in Sachen Know-How-Transfer oder der Abwanderung von Wissen. Relevant ist ein vertrauensvolles Verhältnis zum Auftragnehmer. Erfahrene Manager wissen: Vertrauen muss verdient werden, daher ist das keine skalierbare, im Vorfeld messbare Größe. Sollten im Auftragskontext CNC-Lohnfertigung Subunternehmer im Einsatz sein ist darauf zu achten, dass das Innenverhältnis zwischen Auftraggeber und -nehmer im Bezug auf die Leistungserbringung & Ziele einwandfrei und vertraglich fixiert wird.

Typische Nachteile betreffend die CNC-Lohnfertigung bzw. das Outsourcing hängen beinahe ausschließlich mit der Nutzung ausländischer Sub-Unternehmer aus Nicht-EU-Ländern zusammen. Wenn Sie mit dem Gedanken spielen, Teile Ihrer Fertigung bzw. Ihrer Fertigungsprozesse über Sub-Unternehmer ins Ausland zu verlagern, müssen Sie mit den typischen – wenn auch nicht regelmäßigen (!) – Problemen rechnen. In Nicht-EU-Ländern werden die Einsparpotenziale häufig durch Lohndumping und damit verbunden oft indifferenter Qualifikation der Ausführenden erreicht. Zudem sind durch die Entfernung Qualitätskontrollen schlechter oder gar nicht möglich, der Maschinenpark vor Ort kann antiquiert und damit defizitär sein und die fehlenden Industriestandards sind ein zusätzlicher Unsicherheitsfaktor. In vielen, vor allem Nicht-EU-Ländern herrschen andere Ausbildungsstandards, die bei einem Lohnfertiger in Deutschland bzw. angrenzenden EU-Raum standardisiert sind oder vorausgesetzt werden können.

Schließlich ist die Logistik und die hier einschlägige Expertise des leistenden Unternehmens Unsicherheitsfaktor bzw. eine gewisse Variable und Unbekannte. Von Auftraggeber-Seite ist daher zu prüfen, ob das leistende Unternehmen Erfahrungen im Bereich der Logistik mitbringt.

Eine Entscheidungshilfe für das Businessprozess Oursourcing BPO bietet das schon etwas in die Jahre gekommene, aber immer noch als Outsourcing-Standardwerk zu bezeichnende Buch von Jörg Dittrich Business Process Ousourcing (deutsch Amazon). Eine Alternative zu Amazon gibt es bei Google Books hier.

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